Großprojekt-Management für ca. 20 Einzelobjekte


Auftraggeber: Großes Energieversorgungsunternehmen

Nach Beendigung der Abbauaktivitäten in einem ehemaligen Braunkohlerevier sollte der Rückzug des Kunden aus den Gebieten sowie die touristische Nutzbarmachung begleitet werden. Zur Vorbereitung und Steuerung der Flächenübergaben an die öffentliche Hand waren ca. 20 Bergbauobjekte (Halden, Bunker, Aschedeponien, Tagbaurestlochseen, mit industriellem Rotschlamm verkippte Bereiche) zu erkunden und im Sinne einer abschließenden Gefährdungsabschätzung zu begutachten. Neben den Objektwechselwirkungen untereinander und auf die touristisch genutzten Seen waren auch Auswirkungen auf angrenzende Trinkwasserversorgungen sowie zukünftige Nutzungsmöglichkeiten /-einschränkungen zu betrachten, was unter anderem eine begleitende Modellierung erforderlich machte.

Leistungen der BASE TECHNOLOGIES:

  • Laufende fachtechnische und Risikoanalyse der Gesamtaufgabenstellung
  • Abgrenzung der Einzelprojektinhalte und Schnittstellen
  • Festlegung von Bearbeitungsabfolgen
  • Steuerung von zahlreichen beteiligten Unternehmen
  • Regelmäßige Berichte und fachstrategische Projektberatung im Vorstandsbereich
  • Führung eines langfristig angelegten Behörden-Informations-Prozesses
  • Sequenzielle, iterative Erkundung und Begutachtung der Bergbauobjekte (Gesamtfläche ca. 900 ha) als orientierende und Detailuntersuchung
  • Aufbau und Betrieb eines instationären Strömungsmodells für die Gesamtregion (Prognoseraum knapp 10.000 ha)
  • Parallel Säurestoff-Transportmodellierung mit Hilfe der berechneten Azidität als Leitparameter
  • Konzeption, Begleitung und Bewertung eines umfassenden Grund- und Oberflächenwassermonitorings mit über 250 Messstellen

Leistungen


Projektstrategie, Projektsteuerung
Erkundung und Begutachtung
Numerische Modellierung
Langfrist-Monitoring

Themen


Nach-Bergbau
Altlasten / Altstandorte
Geoökologie

Laufzeit


Ca. 2 Dekaden